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Das Start-up Saphenus Med will das Tragegefühl von Beinprothesen revolutionieren. Radfahren, Klettern oder das simple Erkennen eines Gehsteiges wäre so wieder möglich und würde den Alltag vieler Betroffenen deutlich erleichtern beziehungsweise wieder ein Stück Normalität zurückgeben. Funktionieren soll das durch eine elektronische Stimulierung der Nervenenden am Stumpf, die den Prothesenträgern ermöglichen, die verlorenen Glieder wieder zu "fühlen".

Neben einer Erleichterung von alltäglichen Abläufen soll diese neuartige Prothese auch dabei helfen die Phantomschmerzen nachhaltig zu bekämpfen. Diese entstehen nach der Amputation an der Stelle der fehlenden Gliedmaßen und plagen die Betroffenen oft jahrelang. Die Technologie von Saphenus setzt hier an und versucht somit die Phantomschmerzen direkt mithilfe der Prothese zu bekämpfen, ohne lange Therapien oder die Einnahme von Schmerzmittel.

Bevor das Start-up mit seinem Produkt jedoch auf den Markt kommen kann, gilt es noch jede Menge regulatorische Anforderungen zu erfüllen sowie Patente einzureichen. Dies sei vor allen Dingen aufgrund der neuen EU-Medizintechnik-Verordnung schwierig.

Mehr zum MedTech-Start-up erfahren Sie unter www.saphenus-med.com.

Name:
Sophia S.