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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

Uber – Vor dem Aus in Wien?

Der Fahrtvermittlungs-App Uber steht in Wien eine schwere Zeit bevor. Das Unternehmen arbeitet in der Bundeshauptstadt mit Mietwagenfirmen zusammen – einen Umstand gegen den Taxiunternehmer nun erfolgreich geklagt haben. Eine Partnerfirma ist durch die Entscheidung des Wiener Oberlandesgerichtes bereits buchstäblich aus dem Verkehr gezogen worden, eine zweite wartet noch auf das Urteil. Grund sei die Rückkehrpflicht, die Mietwagen dazu verpflichtet nach einer Fahrt erst wieder zur Betriebsstätte zurückzukehren, bevor ein neuer Gast aufgenommen werden darf. In der modernen und mobilen Gesellschaft sei ein solches Gesetz nicht mehr zeitgemäß und gehöre reformiert, äußert sich Andreas Weinberger, General Manager bei Uber Österreich dazu. Nach London könnte Uber nun auch noch die Fahrerlaubnis in Wien verlieren. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Amazon – Ende der Diskussionsforen

Ohne weiterer Erklärung stellt Amazon mit 13. Oktober die beliebte Diskussionsfunktion auf seiner Plattform ein. Die Foren, die oftmals von Kunden zur Verifizierung von Produktspezifikationen beziehungsweise zum Austausch von Erfahrungen mit Käufen verwendet werden, sollen nicht mehr verfügbar sein. Während böse Zungen behaupten, es solle so verhindert werden, dass Fehler und Probleme zu Produkten oder Lieferung publik werden, gibt es jene die glauben es solle so gegen Cybermobbing vorgegangen werden. Möglicherweise ist es jedoch ein kluger Schachzug von Amazon um das selbst gestartete Social Network Spark nach Deutschland zu bringen und dessen Reichweite zu erhöhen. Es könnte die Diskussionsfunktion quasi extern ersetzen. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Nationalratswahl 2017: Forderungen der Startups

Die Initiative Austrian Startups hat einen Wegweiser für politische Entscheidungsträger verfasst. Das Ziel sei es laut Markus Raunig, Geschäftsführer von Austrian Startups, den Standort Österreich zu stärken und international wettbewerbsfähig zu werden. Verbesserungsbedarf gäbe es großen, vor allen Dingen in Bereichen wie dem Bildungssystem und besseren rechtlichen Rahmenbedingungen für Startups. Der veröffentlichte Wegweiser enthält 36 Empfehlungen kompakt zusammengefasst auf 25 Seiten. Ausgearbeitet wurden die Punkte in einer Kollektiv von 50 Experten. Mehr Details erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.

 

Start des „Highschool Startup Engagement Program“

Die Initiative Highschool Startup Engagement Program bemüht sich seit Ende September jungen Menschen aus ganz Österreich die Prinzipien der Digitalisierung zu erklären, sowie so zum Unternehmertum und dem „Out-of-the-Box-Thinking“ zu ermutigen. Das Erfolgsrezept der Kampagne ist ebenso einfach wie genial: Aufstrebende Startups erzählen ihre Entstehungs- und Entwicklungsgeschichten und vergeben Praktika. Angesprochen werden vor allen Dingen Schüler der siebten und achten Schulstufe – jene die am wahrscheinlichsten in den nächsten Jahren potentielle Startup-Gründer werden könnten. Mehr zur Initiative lesen Sie in unserem Blogbeitrag.

 

Crowdinvesting – ‚Nur‘ 1,62 Millionen Euro im September

Nach einem dynamischen und investitionsfreudigen Sommer legt die österreichische Crowdinvesting-Szene im September eine kleine Verschnaufpause ein. Die Gesamtzuflüsse erreichten ‚nur‘ rund 72,6 Prozent der durchschnittlich beobachteten Investorengelder im Juli und August und liegen bei 1,62 Millionen. Etwa zwei Drittel davon entfielen rein auf den Immobilien-Sektor – mit einem Gesamtvolumen von 1,21 Millionen Euro. Die ersten Zahlen aus dem Oktober lassen österreichische Vergleichsplattform & Suchmaschine CrowdCircus, die die Crowdinvesting-Marktstatistik, vermuten, dass nun wieder Startup-Projekte mehr in den Fokus der Investoren gerückt sind. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

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