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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

Great 78 Project – Historische Schallplatten im Netz

Liebhaber alter Musik aufgepasst! Das Great 78 Project digitalisiert aktuell historische Schallplatten aus den Jahren 1890 bis 1950 und stellt die Ergebnisse online zur Verfügung. Als erste Etappe werden 200.000 Schallplatten digitalisiert. Die Kollektion soll dann schrittweise erweitert werden. Aktuell können bereits rund 30.000 digitalisierte Lieder des Kulturschatzes auf der Website aufgerufen werden und stehen auch in diversen Audioformaten zum Download zur Verfügung. Bezüglich des Urheberrechtes sollten sich keine großen Probleme ergeben, da die Aufnahmen bereits sehr alt sind. Dennoch wird darauf hingewiesen, dass die historischen Aufnahmen nur für Forschung, Unterricht und privaten Hörgenuss genutzt werden sollen und das Projekt keine Haftung übernimmt. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Elektromobilität - Fördertopf um 5 Millionen erhöht

Seit Anfang 2017stehen 72 Millionen Euro zur Förderung von Elektrofahrzeugen zur Verfügung – jetzt wurde er von Verkehrsminister Jörg Leichtfried aufgestockt. Seit Jahresbeginn seien insgesamt 4.674 reine Elektroautos und Hybride in Österreich neu zugelassen worden – einer Steigerung von mehr als 45 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Es können Prämien bis zu 4.000 Euro bei Elektro- und bis zu 1.500 Euro beim Kauf von Hybridfahrzeugen erreicht werden. Auch der Erwerb von Ladestationen oder -kabeln wird gefördert. Mehr über die Rahmenbedingungen zur Förderung finden Sie hier.

 

ToolSense – Sechsstelliges Investment für Wiener Studenten

Das Jungunternehmen ToolSense, dass eine digitale Komplettlösung in den Bereichen Diebstahlschutz, Sensordaten-Analyse und Love-Tracking anbietet, kann sich über ein großes Investment freuen. Die drei Jungunternehmer, allesamt Studenten der FH Technikum Wien, werden ab sofort von Segnalita Ventures GmbH und der Martin Global AG unterstützt. Die Investmentsumme soll sich in einem sechsstelligen Bereich bewegen und dem Unternehmen dabei helfen ihre Technologie auf den Markt zu bringen. Mehr zu ToolSense lesen Sie in unserem Blogbeitrag.

 

Connect – Konkurrenz für Facebook?

Das Grazer Startup connect hat eine Vision für ein soziales Netzwerk der Zukunft entwickelt: Die Software soll nach dem All-in-One Prinzip die Konkurrenz aus Amerika wie Facebook, Whatsapp und Co ersetzen. Über einen Einstig hat der User Zugriff auf alle zentralen Funktionen wie Streaming, Nachrichten, Spiele spielen usw. Die gewohnte Timeline wird bei connect durch einen virtuellen Schreibtisch ersetzt – der Einfachhei halber. Zentrale Punkte des Grazer Startups sind Datenschutz sowie der Schutz der Privatsphäre. Aktuell ist die Software nur für die Kickstarter-Unterstützer der Kampagne verfügbar, weltweit und für alle soll connect schließlich ab Anfang Oktober nutzbar sein. Weiter Informationen zum Unternehmen und die Möglichkeit zum Download finden Sie hier.

 

Vimeo Live – Neuer Livestreaming-Anbieter

Aktuell gibt es mehr Stremingportale als je zuvor – deshalb hat Vimeo, die bekannte Videoplattform, die Pläne, ebenfalls einen kostenpflichtigen Streaming-Service à la Netflix zu starten, offensichtlich aufgegeben. Mit dem Kauf der Live-Videostreaming-Plattform Livestream scheint sich das Unternehmen nun in eine andere Richtung zu entwickeln. Livestream hat über 10.000 zahlende Kunden, unter anderem namhafte wie Spotify, die jährlich rund zehn Millionen Events live übertragen. Die Nutzerzahlen bewegen sich dabei bei rund 50 Millionen pro Monat. Spannend ist diese Option vor allen Dingen für Firmen, die das Live-Publikum zusätzlich durch einen Chat einbinden können sowie die Live-Videos nach der Übertragung in einer 4K-Version auf Vimeo publizieren können. Das Geschäftsmodell kostet – je nach Wünschen und benötigtem Speicherplatz – 70 bis 750 Euro pro Monat. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

 

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