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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

Die Initiative found! geht in die zweie Runde

In Kooperation mit dem Impact Hub Vienna startet Deloitte bereits zum zweiten Mal in Folge die Startup Initiative found! - Integration durch Arbeitsplätze. Sechs Jungunternehmer aus dem sozialen Bereich werden dabei für fünf Monate in den angebotenen Inkubator aufgenommen. Zentral sollen jene Startups gefördert werden, die anerkannten Flüchtlingen einen Arbeitsplatz bieten oder ihnen die Suche am Arbeitsmarkt erleichtern. Bewerbungen für die Teilnahme an der Startup Initiative sind noch bis 1. Dezember 2017 möglich. Mehr dazu lesen Sie in unserem Blogbeitrag.

 

Instagram – Nach Rüge Anpassung der AGBs

Nach Druck des Verbraucherzentrale Bundesverband hat sich Instagram den gestellten Forderungen gebeugt und will bis Jahresende auf die Kritik der Verbraucherschützern reagieren. Es sollen die umstrittenen Nutzerbedingungen, die der Fotoplattform zusichert, dass sie ohne weitere Erlaubnis mit den Inhalten der User werben darf. Nun sollen diese vom kalifornischen auf das deutsche Verbraucherrecht geändert werden. So sollen die Datenschutzbestimmungen angepasst und bei Unstimmigkeiten müssten diese nicht mehr – wie in den bisherigen Regeln festgeschrieben – von einem US-Schiedsgericht geklärt werden. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Elektroauto-Quote kommt doch

Nach langem hin und her scheint sie nun doch beschlossen: die Elektroauto-Quote der EU. Laut Medienberichten wird an einem Beschluss zur Ankurbelung des Marktes und der Akku-Produktion in Europa gearbeitet. Demnach sollen ab 2030 mindestens 15 Prozent aller Neuwagen in Europa mit einem Elektro- oder zumindest Hybridmotor ausgestattet werden. Auch die Entwicklung von Akkus für Elektroautos soll vorangetrieben werden um der Konkurrenz aus Asien etwas entgegensetzen zu können. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag.

 

Barcelona – Startups bangen um Zukunft

Unabhängigkeit? Austritt aus der EU? Bleibt doch alles beim Alten? Neben der europäischen Öffentlichkeit bangen auch zahlreiche Startups um die Zukunft Kataloniens und einer möglichen Abspaltung. Mit 53 Prozent oder 282 Millionen Euro Investorengeldern ist Barcelona die Startup Stadt Nummer eins – weit vor der Hauptstadt Madrid. Allgemein steigt ebenfalls der Investitionsumfang in Jungunternehmen in Spanien deutlich an, da durch die gemeinsame Sprache der Zugang zum südamerikanischen Markt gegeben ist. In Zeiten der Unabhängigkeitskrise mit den unklaren folgen einer möglichen Abspaltung haben nun viele Startups große Angst vor dem Crash. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Roaming-Aus: Voll aufgegangen

Seit Sommerbeginn ist es nun endgültig für alle soweit – das von der EU bereits lang diskutierte Aus für Roaming-Gebühren ist in Kraft. Dies habe auch bereits große Auswirkungen auf das Nutzungsverhalten der ÖsterreicherInnen, so Ventocom-Chef Michael Krammer. Zwischen der Handynutzung im In- und Ausland sei kein wirklicher Verhaltensunterschied mehr feststellbar. So sehr sich der Endkunde freut, so sehr schmerzen diese Umstände kleine Anbieter, die kein Eigenes Netz betreiben. Diese müssten die bereitgestellten Datenmengen um ein 4- bis 5-Faches einkaufen. Daher wird nun von klein- und mittelgroßen Anbietern wie HoT eine Absenkung der Auslands-Zusammenschaltungsgebühren gefordert, um wirtschaftlich bleiben zu können. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

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