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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

Diagnosia – E-Health-App bekommt sechsstellige Finanzspritze

Die Software des Wiener Health-Startups Diagnosia ist inzwischen bereits in 43 Spitälern und bei mehr als 4.000 Ärzten im Einsatz. Damit nun neben dem österreichischen auch der deutsche Markt erschlossen werden kann, hat das Management ein hohes sechsstelliges Investment aufgenommen. Das Ziel sei es langfristig eine weltweit führende Gesundheits-App zu entwickeln. Diagnosia erlaubt es Barcodes eines Medikamentes zu scannen, woraufhin Informationen rund um Dosierung, Äquivalenzpräparate und Wechselwirkungen angezeigt. Mehr zum Thema lesen Sie hier.

 

Frynx - Abo für täglichen Gratis-Drink

Passend zum Start des Wintersemesters startet in Wien ein neues Startup. Frynx will seinen Nutzern durch ein 6 Euro/Monat Abo-System einen täglichen Gratis-Drink in ausgewählten Partnerlokalen zur Verfügung stellen. Die Lokal- und Barbesitzer zahlen Nichts für eine Listung in der App, einzig einen Gratis-Drink pro Gast, der registriert ist, müssen sie zur Verfügung stellen. Frynx fungiert dabei als externe Marketing-Plattform und hilft dabei, neue Gäste anzulocken. Da die Wenigsten alleine auf ein Getränk gehen, können die Partnerlokale mit einem erhöhten Umsatz durch die App rechnen. Sobald sich das System in Wien etabliert hat soll mittelfristig eine Expansion in andere deutschsprachige Städte erfolgen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Newsbeitrag.

 

Förderung für Startup Gründungen aus Universitäten

Österreich hat zwar europaweit die zweithöchsten Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die tatsächliche Verwertung der Ergebnisse lässt aber derzeit zu wünschen übrig. Daher hat das Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium mit Spin-off Austria eine neue Initiative geschaffen, die jungen Wissenschaftlern bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen sowie schlussendlich der Unternehmensgründung unterstützen. Insgesamt werden 15 Millionen Euro vergeben, jedoch maximal 500.000 Euro für maximal 18 Monate pro Forscherteam. So soll das Potential der Forschungserkenntnisse ausgeschöpft werden und die Lücke von Universität und Wirtschaft zu überbrücken. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

mything - Großinvestition in Marktplatzportal

Die Grazer Firma mything hat eine Investitionssumme in einer in Österreich bisher noch nie da gewesenen Höhe bekommen. Mehr als 2,1 Millionen Euro werden investiert um den Marktplatz für 3D-gedruckte Objekte zu schaffen. Geplant ist der Start für Spätherbst 2017. mything fungiert als Drehscheibe zwischen Konsumenten, Designern und Herstellern  - anfang wird der Fokus vor allen Dingen auf Schmuck, Accessoires und Gadgets liegen. Die Bestellaufträge werden an einen lokalen Hersteller weitergeleitet. Der Endpreis setzt sich aus der Lizenzgebühr, den Produktionskosten und einer Vermittlungsgebühr (rund 20 Prozent) zusammen. Mehr dazu finden Sie in unserem Newsbeitrag.

 

iPhone X - Jubiläumsmodell mit innovativen Features

Es ist offiziell – das neueste Mitglied der Apple iPhone Flagship-Familie ist da. Unter dem Namen iPhone X, gesprochen „iPhone Ten“, haben die Apple-Manager Phil Schiller und Craig Frederighi technische Neuerungen wie ein Front füllendes OLED-Display oder der „Face ID“, ein Gesichts-Scanner der das Smartphone entsperrt. Die Scans, die den Besitzer auch mit Brille, Hut oder bei Dunkelheit erkennen soll, werden lokal auf einem eigenen Chip gespeichert. Ebenfalls innovativ gestaltet sich die neue kabellose Ladefunktion per offenem Qi-Standard, die Dank des Glasrückens des Gerätes ermöglicht wird. Ab 27. Oktober kann das iPhone X vorbestellt werden, jedoch zu einem beachtlichen Preis: Die beiden Varianten mit 64GB oder 256GB sollen 1.149 beziehungsweise 1.319 Euro kosten. Mehr zum neuen iPhone erfahr Ihr hier.

 

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