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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

B.A.M.: Startup entwickelt universelle Ski-Bindung

Markus Steinke gründet bereits 2014 sein eigenes Unternehmen „Bavarian Alpine Manifest“ (kurz B.A.M.) und entwickelt kurz darauf die „Pindung“. Diese kombiniert die Vorteile einer Pin-Bindung für Skitouren mit den Vorteilen einer klassischen Ski-Bindung. Das Bindungssystem sei vollkommen neuartig – beim Aufstieg bleibt der Schuh beweglich, bei der Abfahrt kann die „Pindung“ dann in eine Drehteller-Bindung gewandelt werden und bietet so den nötigen Halt. Um in die Serienproduktion zu starten ist das Start-up aktuell auf der Suche nach Investoren. Auf den Markt kommen soll das Produkt im Herbst um rund 500 Euro. Mehr dazu hier.

 

Fretello – Gitarre lernen ganz einfach

Das Linzer Start-up Fretello hat sich zum Ziel gesetzt interessierten Nutzern zu ermöglichen Gitarre zu lernen und zwar wo auch immer sich diese gerade aufhalten. Ermöglicht wird dies durch eine App, die mit variablem Übungstempo und zahlreichen Jam-Tracks Freude beim Gitarre lernen bietet. Mit Hilfe von zahlreichen weiteren Features wird Interessierten so bei regelmäßigem Üben ein deutlicher Erfolg versprochen. Mit einem 10 Euro pro Monat oder 100 Euro pro Jahr Abo kann die App in vollem Umfang genutzt werden. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag.

 

Cobbler24 – Wiener Start-up bietet Schuhreparatur

Mit dem Start-up Cobbler24 kommt ein traditionelles Handwerk im digitalen Zeitalter an: das Schusterhandwerk. Die Gründer Ovadia Jagudaev und Yaniv Yonatanov bietten seit 2016 eine Plattform an, auf der Kunden – aktuell aus Österreich, Deutschland und den Benelux-Ländern – reparaturbedürftige Schuhe einschicken können und diese nach maximal zwei Wochen wieder zurück erhalten. Das Start-up nutzt den Trend zu nachhaltigen Produkten um das Schusterhandwert so in das 21. Jahrhundert zu retten. Die Nachfrage sei groß, im Schnitt würden täglich 200 Schuhe repariert, so die Gründer. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Push Brush – Zahnpasta direkt im Griff der Zahnbürste

Nach Playbrush und Amabrush gibt es auch ein drittes Zahnbürsten-Startup in Österreich Push Brush. Dieses unterscheidet sich von den anderen Angeboten dadurch, dass die Zahnbürste die Pasta direkt im Griff integriert hat und diese durch ein Knicken des Halses portioniert freigegeben wird. Das Produkt ist seit Mitte 2016 am Markt und hat seither mehr als 10.000 Stück verkauft. Aktuell werden speziell bestimmte Zielgruppen angesprochen unter anderem Reisende. Die Bürste hält für rund drei Monate – danach wird ein Wechsel empfohlen. Die mitgelieferte Zahnpasta enthält dem Hersteller zufolge keine synthetischen Konservierungsstoffe oder kritische Inhaltsstoffe. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Scroc – Sportkleidung, die tagelang getragen werden kann

Beim Sport schwitzt man – soweit nichts Neues. Damit jedoch nicht tagtäglich die Sportbekleidung gewaschen werden muss, hat der oberösterreichische Jungunternehmer Christian Rieger mit Scroc eine Kollektion entworfen, die thermoreguliert und geruchsneutral ist. Das Geheimnis liegt dabei im verwendeten Material. Die Merinwolle nimmt den Schweiß auf und gibt die Feuchtigkeit nach außen ab. So kann die Kleidung mehrere Tage hintereinander getragen werden und eignen sich daher für mehrtägige Wander- oder Skitouren, Radausflüge oder auch jegliche andere sportliche Aktivität. Mehr erfahren Sie hier.

 

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