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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

Byton – Elektro-SUV für 45.000 Dollar

Der neue Elektroauto-Hersteller Byton, in China angesiedelt mit einem Kernteam bestehend aus Ex-BMW-Managern, fordert die großen deutschen Marken heraus. Auf der Technikmesse CES präsentiert der Konzern sein erstes Fahrzeug: einen Elektro-SUV. Das entwickelte Modell soll ab 2019 – erst im Produktionsland China – am Markt sein und rund 45.000 Dollar kosten. Damit ist der E-SUV deutlich günstiger als das Tesla Modell X – bei vergleichbarer Leistung. In der Standardausführung sollen rund 400 Kilometer pro Batterieladung möglich sein, in der größeren Version gar 520. Das große Highlight ist ein Touchscreen im Cockpit, der mit einer Abmessung von 1,24 Metern mal 25 Zentimetern, eine absolute Neuheit ist. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Shippo – Konkurrenz für Amazon

Die Gründerin Laura Behrens Wu löst mit Ihrem Versand-Startup Shippo ein Problem, das viele kleine Onlinehändler beschäftigt: Die enorm hohen Versandkosten. Da die kleinen Unternehmen zu geringe Warenmengen verschicken, erhalten sie keine Rabatte von großen Logistikunternehmen. Die Anwendung Shippo, die sich in jeden Onlineshop integrieren lässt, leistet dabei Hilfe und ermöglicht den Händlern dennoch Zugriff auf die Vorteile und dadurch eine deutliche Versandkostenersparnis. Laut eigenen Angaben wird das Programm vor allen Dingen von Händlern auf Plattformen wie Shopify, Etsy oder Ebay genutzt. Mehr erfahren Sie in unserem Blogartikel.

 

Airbnb – Starke Einschränkungen in Amsterdam

Zahlreiche Touristen buchen aktuell bei einem Städtetrip lieber eine Wohnung über Airbnb, als ein Hotel. Dies hat nun die Stadt Amsterdam dazu bewogen, strengere Regeln bei der Vermietung von Wohnungen über die Vermittlungsplattform einzuführen. In Zukunft dürfen sie maximal 30 Tage im Jahr über Airbnb vermietet werden. So wolle man laut Stadtverwaltung der Überbelastung einiger Stadtviertel durch Touristen entgegenwirken, sowie den kostbaren Wohnraum für Einheimische schützen. Auch im Tiroler Landtag wir darüber diskutiert, eine ähnliche Regelung einzuführen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Ponix Systems – Gemüse an der Wand

Das Wiener-Startup Ponix Systems treibt eine tolle Idee voran: Gemüse direkt an der Wand im eigenen Zuhause züchten. Dazu wurde ein vertikales hydroponisches System entwickelt, das den einprägsamen Namen „Herbert“ trägt. Die „Vertical Farming“-Anlage ist darauf ausgelegt darin Salate, Kräuter sowie klein wachsendes Gemüse wie Tomaten oder Chilis anzubauen. Eine Status LED gibt darüber Bescheid, ob die Pflanzen noch genügend Wasser haben, oder ob gegossen werden muss. Ziel ist es langfristig das Züchten von Nahrungsmitteln in die Städte zu verlagern und das Gemüse dort zu produzieren, wo es auch konsumiert wird. Mehr dazu in unserem Blogartikel.

 

Renault – Robotertaxis bereits 2024

Renault-Chef Carlos Ghosn ist davon überzeugt, dass bereits 2024 Robotertaxis im Alltag unterwegs sein werden. Auf der Technik-Messe CES in Las Vegas erklärte er, dass es verschiedene Level der Autonomie von intelligenten Assistenzsystemen bis hin zu fahrerlosen Autos gebe, und in den nächsten Jahren werde sich in diesem Sektor einiges tun. Einzig die rechtlichen Voraussetzungen müssten noch angepasst beziehungsweise geschaffen werden, damit uns in Zukunft fahrerlose Taxis ans Ziel bringen können. Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

 

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