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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

EU – Strengere Regeln für Bitcoin-Handel

Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten und Europa-Abgeordnete haben sich am Freitag auf strengere Regeln für Bitcoin-Handelsplattformen geeinigt. Damit soll die Nutzung der virtuellen Währung zur Finanzierung von Terrorismus oder zur Geldwäsche erschwert werden. Laut EU-Justizkommissarin Vera Jourova erhofft man sich durch die verschärften Regelungen und das Ende der anonymen Transaktionen durch Bitcoins, Finanzverbrechen, Steuerhinterziehung sowie Terrorismusfinanzierung entgegenwirken zu können. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

Bergaffe – Finanzierungsziel innerhalb von 19 Stunden

Das Startup Bergaffe, das multifunktionale Tools herstellt, hat sein Sortiment um multifunktionale Sportkleidung erweitert. Diese setzt neben Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit vor allem auf Qualität: Wasserfest, atmungsaktiv, winddicht und aus den besten Materialen. Diese Eigenschaft haben bereits jetzt zahlreiche potentielle Kunden überzeugt und dazu geführt, dass das Unternehmen in nur 19 Stunden sein Crowdfunding Finanzierungsziel von 30.000€ erreicht hat. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.

 

Surgebright – Schrauben aus Oberschenkelknochen

Um Konchenfragmente nach einem Bruch wieder zu verbinden kommen meist Metallschrauben zum Einsatz. Das Linzer Start-up Surgebright zeigt mit seinem Knochentransplantat „SharkScrew“ eine Alternative auf. Sie fertigen in einem komplizierten Verfahren bis zu 40 Schrauben aus einem menschlichen Oberschenkel. Diese Schrauben aus Knochen haben zahlreiche Vorteile: Da die eingesetzten Knochenschrauben mit dem eigenen Knochen verwachsen ist keine Operation zur Entfernung notwendig und das Infektionsrisiko sinkt auf ein Minimum. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Prose – Investition für personalisiertes Shampoo

Nicht nur der individuelle Haartyp, sondern auch die Umweltbedingungen am Wohnort der Kunden soll beim Haarwaschmittel-Start-up Prose berücksichtigt werden. Je nach Angaben soll ein individuelles Pflegeprodukt für jeden einzelnen Käufer kreiert werden. Diese Idee hat nun offensichtlich auch Investoren überzeugt, da diese nun rund 5,2 Millionen US-Dollar (rund 4,4 Millionen Euro) beisteuern, um den Marktstart zu finanzieren. Das Shampoo soll zwischen 28 und 38 US-Dollar (24 bis 32 Euro) kosten. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.

 

Uber – EuGH erklärt Fahrdienst zu Taxi-Dienst

Der Europäische Gerichtshof hat sein finales Urteil verkündet: Uber, als Dienst der Fahrten mit Privatleuten als Chauffeur vermittelt, gilt demnach als Verkehrsdienstleitung und muss ebenso reguliert werden. Damit wird der Service rechtlich einem Taxi-Dienst gleichgesetzt. Diese Form des Transports – genannt Uberpop – hatte das Unternehmen bereits vor dem Urteil nach Rechtsproblemen faktisch in ganz Europa eingestellt. Man würde in Zukunft mit Fahrern mit Beförderungssein oder mit Taxibetrieben zusammenarbeiten. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

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